Programm
Donnerstag, 5. November 2020
10:00 - Begrüßung
Sprecher*innen des Forschungsschwerpunkts: Johanna Gehmacher, Gabriella Hauch
Organisator*innen des Workshops: Jessica Richter, Tim Rütten, Johanna Gehmacher,
Gabriella Hauch, Michaela Neuwirth
10:15 - Panel 1 Handlungsräume und Arbeitskontexte
Moderation: Theresa Adamski (Wien)
Julia Jarrett (Wien)
Gertie Fröhlich: Invisibility in Viennese Postwar Cultural Histories
Stephanie Marx (Wien)
„Wunderbar neu wurde mir die Welt“. Maria Leitners Mädchen mit drei Namen
zwischen Dokumentation und Agitation
11:45 - Mittagspause
12:45 - Panel 2 Geschlecht am Arbeitsplatz
Moderation: Ulrich Schwarz-Gräber (St. Pölten)
Dagmar Wernitznig (Ljubljana)
Smoke Signals: Tabakarbeiterinnen im globalen und historiographischen Kontext
Michael Pölzl (Wien)
Von Obersthofmeisterinnen, Hofsattlerinnen und Mundköchinnen. Der Wiener Hof
als Arbeitsplatz für Frauen – Möglichkeiten und Grenzen (1700–1750)
Anna Horstmann (Bochum)
„Die Chemikerin kann nicht überall den Chemiker ersetzten“. Die vergeschlechtlichte
Bewertung von weiblicher Erwerbsarbeit aus Langzeitperspektive
14:55 - Ende
Freitag, 6. November 2020
9:00 - Panel 3 Haushalt(en)
Moderation: Brigitte Semanek (St. Pölten)
Susanne Korbel (Graz)
Jüdische und geschlechtsspezifische Räume: Bettgeher*innen, Dienstmädchen und Heimarbeiter*innen in Wien um 1900
Jennifer Burri (Bern)
Arbeitsplatz Haushalt: Migrantische Hausangestellte und Geschlechterverhältnisse in Basel, ca. 1930-1980
Sophie Kühnlenz (Köln)
«Wenn die Arbeit ausgeht, kommt sie ins Museum». Vom Arbeitsplatz Kind, Malochern und einer Haushaltssammlung
Matthias Ruoss (Zürich)
Zu Geld machen. Umschuldung gepumpter Dinge in Ökonomien des Notbehelfs (1850 bis 1900)
12:00 - Mittagspause
13:00 - Panel 4 Konstruktionen
Moderation: Veronika Helfert (Budapest/Wien)
Verena Meier (Heidelberg)
Die NS-Verfolgung von Sinti und Roma durch die Kriminalpolizei aus geschlechtshistorischer Perspektive: Weibliche Kriminalpolizei sowie das antiziganistische Motiv der Wahrsagerei
Martin Tschiggerl (Wien)
Die Konstruktion der österreichischen „Trümmerfrau“