Abstracts der Vorträge
Panel 1 Handlungsräume und Arbeitskontexte
Julia Jarrett (Wien)
Gertie Fröhlich: Invisibility in Viennese Postwar Cultural Histories
Stephanie Marx (Wien)
„Wunderbar neu wurde mir die Welt“. Maria Leitners Mädchen mit drei Namen
zwischen Dokumentation und Agitation
Panel 2 Geschlecht am Arbeitsplatz
Dagmar Wernitznig (Ljubljana)
Smoke Signals: Tabakarbeiterinnen im globalen und historiographischen Kontext
Michael Pölzl (Wien)
Von Obersthofmeisterinnen, Hofsattlerinnen und Mundköchinnen. Der Wiener Hof als Arbeitsplatz für Frauen – Möglichkeiten und Grenzen (1700–1750)
Anna Horstmann (Bochum)
„Die Chemikerin kann nicht überall den Chemiker ersetzen“. Die vergeschlechtlichte
Bewertung von weiblicher Erwerbsarbeit aus Langzeitperspektive
Panel 3 Haushalt(en)
Susanne Korbel (Graz)
Jüdische und geschlechtsspezifische Räume: Bettgeher*innen, Dienstmädchen und Heimarbeiter*innen in Wien um 1900
Jennifer Burri (Bern)
Arbeitsplatz Haushalt: Migrantische Hausangestellte und Geschlechterverhältnisse in Basel, ca. 1930-1980
Sophie Kühnlenz (Köln)
„Wenn die Arbeit ausgeht, kommt sie ins Museum“. Vom Arbeitsplatz Kind, Malochern und einer Haushaltssammlung
Matthias Ruoss (Zürich)
Zu Geld machen. Umschuldung gepumpter Dinge in Ökonomien des Notbehelfs (1850 bis 1900)
Panel 4 Konstruktionen
Verena Meier (Heidelberg)
Die NS-Verfolgung von Sinti und Roma durch die Kriminalpolizei aus geschlechtshistorischer Perspektive: Weibliche Kriminalpolizei sowie das antiziganistische Motiv der Wahrsagerei
Martin Tschiggerl (Wien)
Die Konstruktion der österreichischen „Trümmerfrau“